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Eigenschaften Methode/Tool | |
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WM-Kernaktivitäten | erzeugen, verteilen |
TOM-Modell | Mensch |
Intellektuelles Kapital | Beziehungskapital, Humankapital |
WM-Gestaltungsfelder | Unternehmenskultur, Personal |
Ansprechpartner | Ronald Orth |
Kurzbeschreibung | Working out Loud (WoL) bietet einen Weg um Beziehungen aufzubauen, die einem helfen ein selbstgestecktes Ziel zu erreichen, eine Fähigkeit zu entwickeln oder ein neues Thema zu entdecken. Im Vordergrund stehen dabei das Networking mit einer menschlichen Note und das Teilen eigener Inhalte in diesem erweiterten Netzwerk, das über 12 Wochen aufgebaut wird. |
Zugeordnet zur Methode | Lernpartnerschaft |
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Wissensanwendungskarten
Eigenschaften Methode/Tool | |
---|---|
WM-Kernaktivitäten | speichern, verteilen, anwenden |
TOM-Modell | Organisation |
Intellektuelles Kapital | Strukturkapital |
WM-Gestaltungsfelder | Organisation, Unternehmenskultur |
Ansprechpartner | Ronald Orth |
Kurzbeschreibung | spezielle Art der Wissenskarten, die Beschreibungen von bewährten Vorgehensweisen oder Problemlösungen enthalten |
Zugeordnet zur Methode | Wissenskarten |
Ziele
- kompakte wie auch umfassende Dokumentation von strategisch relevantem Wissen
- Reduktion des Fehlerrisikos bei der Anwendung von Wissen bei kritischen Prozessen und Ereignissen
- Sicherung von Wissen
Rahmenbedingungen
- Verknüpfung mit zugehörigen Wissensträgern, stellen Wissensanwendungskarten zur Verfügung
- Bereitschaft kritisch Kompetenzlücken zu erkennen und Wissensanwendungskarten zu entwickeln
- entsprechende Zeitressourcen
- gelungene Einführungsphase ⇒ idealerweise tägliche Verwendung
- analytische Fähigkeiten gepaart mit Kommunikations- und Teamarbeitsfähigkeiten
- Moderations- und Visualisierungsfähigkeiten
Vorgehensweise
1. Auswahl von erfolgsrelevanten Prozessen und Ereignissen/Sonderfälle
- Portfolio-Analyse (X-Achse: kritisch für Unternehmenserfolg; Y-Achse: Fehlerkosten): wenn beide hoch, dann Wissensanwendungskarte
2. Erstellung
- Prozessbeschreibung nutzen/neu modellieren, um kritische Teilprozesse zu identifizieren
- je Teilprozess eine leicht verständliche Anwendungskarte erstellen: Was, wann, wie zu tun ist? Worauf muss geachtet werden?
- ggf. Verknüpfung mit Expertenverzeichnis und/oder Wissensstrukturkarten
3. Anwendung
- Bereitstellung an passender Stelle
- Bewerben (durch Führungskräfte)
- Verwendung der Wissensanwendungskarten in kritischen Fällen
- beim Fehlen einer entsprechenden Wissensanwendungskarte dies melden
4. Pflege
- ständige Aktualisierung durch den verknüpften Wissensträger, um dauerhaften Nutzen zu sichern
Weiterführende Informationen
Synonyme / Ähnliche Methoden / Synergieeffekte
- Expertenverzeichnis (Yellow Pages; Blue Pages)
- Wissensbestandkarten
- Wissensentwicklungskarten
- Wissensstrukturkarten
- Entscheidungsbäume
- Debriefing
- Visualisierungstechniken
- Vorlagen
Literatur / Links
- Lehner, F. (2014). Wissensmanagement: Grundlagen, Methoden und technische Unterstützung (5. Aufl.). München, Deutschland. Carl Hanser Verlag.
- Mittelmann, A. (2019). Wissensmanagement wird digital. Norderstedt: Books on Demand.