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Eigenschaften Methode/Tool | |
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WM-Kernaktivitäten | speichern, anwenden |
TOM-Modell | Technik, Organisation |
Intellektuelles Kapital | Strukturkapital |
WM-Gestaltungsfelder | Organisation, IT, Führung |
Ansprechpartner | Ronald Orth |
Kurzbeschreibung | OLAP (Online Analytical Processing)-Systeme sind Managementinformationssysteme, deren Datenbanktechnologie in Abgrenzung zu relationalen Datenbanken analytische Anfragen auf und Auswerten von mehrdimensionalen Daten erlaubt. Ein (Enterprise-) Data-Warehouse-System kann als Quelle dienen, aus welcher die Daten für die Anfragen und Analysen stammen können. In diesem Verständnis stellt ein OLAP System eine Implementierung der Analyse- und Auswertungskomponente eines (Enterprise-) Data-Warehouse-Systems dar |
Zugeordnet zur Methode | Managementinformationssysteme (MIS) |
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Arbeitsgestaltungsmaßnahmen
Eigenschaften Methode/Tool | |
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WM-Kernaktivitäten | speichern, verteilen |
TOM-Modell | Organisation |
Intellektuelles Kapital | Humankapital |
WM-Gestaltungsfelder | Organisation |
Ansprechpartner | Ronald Orth |
Kurzbeschreibung | Zu Arbeitsgestaltungsmaßnahmen gehören alle Ansätze, die durch Änderungen der Routine-Tätigkeiten zu Lerneffekten beim Mitarbeiter führen (z.B. Job Rotation). |
Ziele
- Erhöhung der Aufgabenvielfalt und somit Beitrag zur Personalentwicklung
- Erkennen von Gesamtzusammenhängen der Prozessinhalte
- Verbesserung der internen Kommunikation und Zusammenarbeit
- Vermeidung von einseitiger Belastung, Routine und Monotonie
- Positive Auswirkung auf Arbeitszufriedenheit und Arbeitsproduktivität
- Erhöhung der Selbstständigkeit und Verantwortung
Rahmenbedingungen
- Befürwortung und Unterstützung durch die Geschäftsleitung
- Offenheit und Flexibilität der Mitarbeiter
- Gezielte Gestaltung und Steuerung der Maßnahme
- Anpassung von Prozessen und Strukturen des Unternehmens
Vorgehensweise
- Aufgabenanalyse: Analysieren Sie Art und Inahlt des Aufgabenbereichs, den Sie gestalten wollen, Überlegen Sie z.B. „welche Aufgaben können miteinander verknüpft oder zusammengelegt werden“ oder „zwischen welchen Arbeitsfeldern können Mitarbeiter wechseln?“
- Stellenbildung:
- Job Rotation: Die Tätigkeitsbereiche und Funktionen werden festgelegt und dazu klare Stellenbeschreibungen und Anforderungsprofile erstellt
- Job Enlargement: Die ursprüngliche Stelle wird durch Aneinanderreihung gleichartiger Teilaufgaben erweitert.
- Personalauswahl: Besetzung der Stelle mit dem geeigneten Personal. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass das erforderte Anforderungsprofil mit den Kompetenzen des Bewerbes harmoniert und abgedeckt wird.
Praxisbeispiele
Weiterführende Informationen
Synonyme / Ähnliche Methoden / Synergieeffekte
- Wandernde Schnittstellen
Literatur / Links
- Rosenstiel, L. v. (2006): Grundlagen der Organisationspsychologie – Basiswissen und Anwendungshinweise; 6., überarb. Aufl.; Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
- Parker, S.; Wall, T. (1998): Job and Work Design – Organizing Work to Promote Wellbeing and Effectiveness; Thousand Oaks: Sage publishing.
- Ulrich, E. (1994): Arbeitspsychologie; 4., neu überarb. und erw. Auflage; Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
- Winzenried, E. (2005): Job Rotation. Konzeptionelle Erkenntnisse – Fallstudien – Gestaltungsempfehlungen; Lizentiatsarbeit der Universität Bern.