Metainformationen zur Seite
Dies ist eine alte Version des Dokuments!
Arbeitsgestaltungsmaßnahmen
| Eigenschaften Methode/Tool | |
|---|---|
| WM-Kernaktivitäten | erzeugen, anwenden | 
| TOM-Modell | Organisation | 
| Intellektuelles Kapital | Strukturkapital, Humankapital | 
| WM-Gestaltungsfelder | Organisation, Personal | 
| Ansprechpartner | Ronald Orth | 
| Kurzbeschreibung | Zu Arbeitsgestaltungsmaßnahmen gehören alle Ansätze, die durch Änderungen der Routine-Tätigkeiten zu Lerneffekten beim Mitarbeiter führen (z.B. Job Rotation). | 
Ziele
- Erhöhung der Aufgabenvielfalt und somit Beitrag zur Personalentwicklung
 - Erkennen von Gesamtzusammenhängen der Prozessinhalte
 - Verbesserung der internen Kommunikation und Zusammenarbeit
 - Vermeidung von einseitiger Belastung, Routine und Monotonie
 - Positive Auswirkung auf Arbeitszufriedenheit und Arbeitsproduktivität
 - Erhöhung der Selbstständigkeit und Verantwortung
 
Rahmenbedingungen
- Befürwortung und Unterstützung durch die Geschäftsleitung
 - Offenheit und Flexibilität der Mitarbeiter
 - Gezielte Gestaltung und Steuerung der Maßnahme
 - Anpassung von Prozessen und Strukturen des Unternehmens
 
Vorgehensweise
- Aufgabenanalyse: Analysieren Sie Art und Inahlt des Aufgabenbereichs, den Sie gestalten wollen, Überlegen Sie z.B. „welche Aufgaben können miteinander verknüpft oder zusammengelegt werden“ oder „zwischen welchen Arbeitsfeldern können Mitarbeiter wechseln?“
 - Stellenbildung:
- Job Rotation: Die Tätigkeitsbereiche und Funktionen werden festgelegt und dazu klare Stellenbeschreibungen und Anforderungsprofile erstellt
 - Job Enlargement: Die ursprüngliche Stelle wird durch Aneinanderreihung gleichartiger Teilaufgaben erweitert.
 
 - Personalauswahl: Besetzung der Stelle mit dem geeigneten Personal. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass das erforderte Anforderungsprofil mit den Kompetenzen des Bewerbes harmoniert und abgedeckt wird.
 
Praxisbeispiele
Weiterführende Informationen
Synonyme / Ähnliche Methoden / Synergieeffekte
- Wandernde Schnittstellen
 
Literatur / Links
- Rosenstiel, L. v. (2006): Grundlagen der Organisationspsychologie – Basiswissen und Anwendungshinweise; 6., überarb. Aufl.; Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
 - Parker, S.; Wall, T. (1998): Job and Work Design – Organizing Work to Promote Wellbeing and Effectiveness; Thousand Oaks: Sage publishing.
 - Ulrich, E. (1994): Arbeitspsychologie; 4., neu überarb. und erw. Auflage; Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
 - Winzenried, E. (2005): Job Rotation. Konzeptionelle Erkenntnisse – Fallstudien – Gestaltungsempfehlungen; Lizentiatsarbeit der Universität Bern.