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Eigenschaften Methode/Tool | |
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WM-Kernaktivitäten | speichern, anwenden |
TOM-Modell | Organisation |
Intellektuelles Kapital | Strukturkapital |
WM-Gestaltungsfelder | Organisation |
Ansprechpartner | Stefan Voigt |
Kurzbeschreibung | Form der übersichtliche Darstellung mehrstufiger Entscheidungen, mit dem sich Entscheidungsträger die zur Verfügung stehenden Alternativen vor Augen führen und mit den potenziellen Resultaten in Verbindung bringen können, dargestellt als Verästelungen wie bei einem Baum (Visualisierungstechnik). |
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Brainstorming Revisited
Eigenschaften Methode/Tool | |
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WM-Kernaktivitäten | erzeugen |
TOM-Modell | Mensch |
Intellektuelles Kapital | Humankapital |
WM-Gestaltungsfelder | Personal |
Ansprechpartner | Ronald Orth |
Kurzbeschreibung | Bei dieser Kreativitätstechnik handelte es sich um eine abgewandelte Version des klassischen Brainstormings. Sie unterstützt die Ideenentwicklung und Bewertung von Einzelpersonen und Gruppen. |
Zugeordnet zur Methode | Kreativitätstechnik |
Ziele
- volle Entfaltung des kreativen Potenzials durch Abwechslung von Einzel- und Gruppenphasen
- Verhinderung von Kreativitätsblockaden
- objektivere Ideenbewertung
Rahmenbedingungen
- Abgrenzung zum klassischen Brainstorming allen Teilnehmenden vermitteln
- strikte Verhinderungen von Diskussionen in den zwei ersten Phasen
- angemessener Zeitrahmen für Phase der Ideenausarbeitung
- bestenfalls ein vordefinierter Kriterienkatalog
- Unvoreingenommenheit gegenüber fremden Ideen
- geschulter Moderator (Kommunikations-, Moderations- und Mediationsfähigkeiten)
Vorgehensweise
allgemein Wechsel von Einzel- (E) und Gruppenphasen (G)
1. Zielfindung und Problemlösung
- Problembriefing (gem. Verständnis schaffen) (G)
- Einzelarbeit (15 min Fragen s. Mittelmann) (E)
2. Ideenfindung
- Vortragen der eigenen Erkenntnisse im Plenum & Zuhören, Fragen/Ideen notieren ⇒ vorgetragene Ideen dürfen zu diesem Zeitpunkt nicht diskutiert werden (G)
- Brainstorming für weitere Ideen, Bezug zu vorhergehender Gruppensequenz ca. 10 min (E)
- Vortragen der eigenen Ideen im Plenum & Feedback (Stärken, Hindernisse, Kombi); Zuhören, Fragen/Ideen notieren ⇒ erst äußern, wenn man dran ist; (G)
- Notieren der drei Favoritenideen auf Kärtchen (E)
- Kärtchen zusammentragen, die drei mit der größten Zustimmung werden in die nächste Phase übernommen (G)
3. Ideenausarbeitung
- detaillierte Ausarbeitung der drei ausgewählten Ideen (Ideenausarbeitungsblatt) (G); ggf. Externe einbeziehen
4. Ideenbewertung
- Überprüfung der Ideen auf ihre Anwendbarkeit im Alltag (ggf. mit Kriterienkatalog zur Ideenbewertung)
- einfachere Ideen im Plenum
- komplexere Ideen in Einzelarbeit
- ggf. durch externe Experten
- Ableitung von Handlungsoptionen
Weiterführende Informationen
Ähnliche Methoden/Varianten/Synergieeffekte
Literatur / Links
- Mittelmann, A. (2019). Wissensmanagement wird digital. Norderstedt: Books on Demand.