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Eigenschaften Methode/Tool
WM-Kernaktivitätenverteilen
TOM-ModellTechnik, Organisation
Intellektuelles KapitalStrukturkapital, Beziehungskapital
WM-GestaltungsfelderIT, Unternehmenskultur
AnsprechpartnerRonald Orth
KurzbeschreibungAls Newsletter (engl. Mitteilungsblatt, Verteilernachricht oder Infobrief) wird ein meist digitales, regelmäßig erscheinendes Rundschreiben bezeichnet, in dem Updates oder Neuerungen an Kunden, Interessenten oder Mitarbeiter geschickt werden. Auf diese Weise werden alle schnell und mit wenig Zeitaufwand auf den gleichen Wissensstand gebracht, weshalb Newsletter zu den Methoden zur Wissensverteilung zählen.
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Handbuch

Eigenschaften Methode/Tool
WM-Kernaktivitätenspeichern, verteilen, anwenden
TOM-ModellMensch, Organisation
Intellektuelles KapitalStrukturkapital
WM-GestaltungsfelderOrganisation, IT
AnsprechpartnerRonald Orth
KurzbeschreibungHandbücher o. Ä. enthalten standardisiertes Wissen zur Anwendung in der Organisation. Als Nachschlagewerke dienen sie der Wissenssicherung und Wissensverteilung.
Synonyme
  • Kompendium
  • Gebrauchsanweisung
  • Nachschlagewerk

Ziele

  • komplexe, immer wiederkehrende Arbeitsabläufe, die von verschiedenen Mitarbeitern erledigt werden sollen, werden festgehalten
  • Überblick über die grundlegenden Frage- und Problemstellungen einer Disziplin, die den Stand der Forschung (State oft the Art) wiedergeben
  • systematische Anordnung des Wissensstoffes
  • sammelt umfangreiches Detailwissen und fasst dies gegebenenfalls zusammen
  • liefert ausführliche Erklärungen zu einer Thematik

Rahmenbedingungen

  • Verständlichkeit
  • logischer Aufbau
  • Bilder oder andere alternative Medien
  • gegebenenfalls elektronische Unterstützung

Vorgehensweise

  • Definition des Inhaltes und der Zielgruppe
  • Definition des Medieneinsatzes (z.B. Papier, Intranet, interaktives Dokument)
  • Zusammenstellung des Inhaltes
  • Untersetzung mit Praxisbeispiel, Checkliste, gegebenenfalls Ansprechpartner, Vorlagen, Links auf externe Dokumente
  • Finalisierung des Handbuchs
  • Verteilung des Handbuchs sicherstellen
  • Aktualisierung sicherstellen (Definition von Rechten, Pflichten, Aktualisierungszeitpunkten)

Die folgenden Aspekte sollten bei der Gestaltung eines Handbuchs Berücksichtigung finden:

  • Umsetzung zielgruppenspezifischer Formulierungen
  • Übersichtlichkeit
  • kurze und prägnante Darstellung von Inhalten
  • komplexe Sachverhalte sollten unter Zuhilfenahme von Visualisierungen (z.B. Schemata, Organigramme, Diagramme) vorgenommen werden

Beispiele für Handbücher:

  • Qualitätsmanagement-Handbücher
  • Projektmanagement-Handbücher
  • Softwareproduktbeschreibungshandbücher
  • Produktentwicklungshandbücher
  • Methodenhandbücher

Praxisbeispiele

Weiterführende Informationen

Ähnliche Methoden/Varianten/Synergieeffekte