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Eigenschaften Methode/Tool | |
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WM-Kernaktivitäten | speichern, anwenden |
TOM-Modell | Organisation |
Intellektuelles Kapital | Strukturkapital |
WM-Gestaltungsfelder | Organisation |
Ansprechpartner | Stefan Voigt |
Kurzbeschreibung | Form der übersichtliche Darstellung mehrstufiger Entscheidungen, mit dem sich Entscheidungsträger die zur Verfügung stehenden Alternativen vor Augen führen und mit den potenziellen Resultaten in Verbindung bringen können, dargestellt als Verästelungen wie bei einem Baum (Visualisierungstechnik). |
Dies ist eine alte Version des Dokuments!
Mikroartikel
Eigenschaften Methode/Tool | |
---|---|
WM-Kernaktivitäten | speichern, verteilen |
TOM-Modell | Mensch |
Intellektuelles Kapital | Humankapital |
WM-Gestaltungsfelder | IT |
Ansprechpartner | Stefan Voigt |
Kurzbeschreibung | Der Mikroartikel ist eine Methode zur kurzen und prägnanten Dokumentation bspw. von Meetings. |
Ziele
Vorteile/Chancen
- kurze Zusammenfassung eines Themas
- einfache Art der Dokumentation
- leichte Einordnung eines Themas
- schnelles Auffinden durch Indexierung
- Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit auch für Außenstehende
- Erleichterung des Transport von Erfahrungen
Nachteile/Risiken
- Einengung auf explizite, schriftliche Kommunikation
- starre äußere Form nicht zur Beschreibung aller Klassen von Ideen und Erfahrungen geeignet
- sprachliche Anschlussfähigkeit aufgrund individueller Form
- Zeit- und Motivationsprobleme
- für die Speicherung nicht-problemorientierten Wissens ungeeignet
Rahmenbedingungen
Eindeutige Formulierung der Expertise:
- das ausgedrückte Wissen muss für andere lesbar, nachvollziehbar und verständlich sein
- Artikel muss publiziert werden
Vorgehensweise
Aufwand
- Mikroartikel umfassen eine halbe bis maximal eine ganze Seite Text
- Verwendung standardisierter Formatvorlagen, die die Kernelemente eines Mikroart vorgeben
- Erfordernis einer halben Stunde Zeit wie auch Selbstdisziplin
Kontext
- Einpflegung in digitaler Form
- Möglichkeit der Einspeisung in das Intranet
Inhalt
- Präsentation eines Problems
- Lösungsvorschläge für die Behandlung der Problematik
- kontextuierte Beobachtungen
- Beschreibung eines Erfahrungskontext
Aufbau
- Nennung des Themas/Problems inkl. zusammenfassender Stichworte
- Kompakte Bezeichnung des Problems oder Lernanlasses
- Formulierung von Einsichten, Folgerungen und Anschlussfragen
- Anreicherung mit grafischen Elementen
Praxisbeispiele
- Das WIM-Portal (Gastlogin kostenlos)
Weiterführende Informationen
Synonyme / Ähnliche Methoden / Synergieeffekte
- Information-Mapping-Technik
Literatur / Links
- Willke, H. (2004): Systemisches Wissensmanagement. Heidelberg: Carl-Auer-Verlag.