Lernmanagementsysteme

Eigenschaften Methode/Tool
WM-Kernaktivitätenerzeugen, speichern, verteilen, anwenden
TOM-ModellTechnik, Organisation
Intellektuelles KapitalStrukturkapital, Humankapital
WM-GestaltungsfelderOrganisation, IT, Personal
AnsprechpartnerRonald Orth
KurzbeschreibungLernmanagementsysteme sollen die Umsetzung von E-Learning durch die Bereitstellung verschiedener Funktionalitäten sicherstellen und zählen zu den inhaltsorientierten Systemen (Tool des Kompetenzmanagements).

Ziele

  • E-Learning umsetzten
  • Definition von Lernzielen
  • Identifikation von Lernbedürfnissen
  • Auswahl von Lernmaterialien
  • Durchführung von Lernprozessen
  • individuelles und organisationales Lernen

Rahmenbedingungen

Funktionen, die ein Lernmanagementsystem bereithalten sollte

  • Benutzerverwaltung
  • Kursverwaltung
  • Rollen- und Rechtevergabe
  • Kommunikationssysteme
  • Werkzeuge für das Lernen
  • Repräsentation von Lernobjekten
  • webfähige Benutzeroberfläche

Vorgehensweise

Unterscheidung der Datenbasis in

  • Administrationskomponente
    • zur Verwaltung der Benutzerdaten und der Kursdaten
  • Inhaltsverwaltungskomponente
    • zur Verwaltung der Lernobjekte und Metadaten sowie einer Schnittstelle zu weiteren Systemen
  1. Ziele des Plattformeinsatzes festlegen
  2. Rahmenbedingungen ermitteln
  3. Anforderungen ableiten (Funktionalitäten: Muss-/Kann-Funktionalitäten)
  4. Marktanalysen durchführen
  5. Anforderungen, Funktionalitäten, Merkmale Plattformanbieter, Merkmale Produkte abgleichen
  6. Implementierungsstrategie festlegen

Es gibt mittlerweile eine Vielzahl von Lernmanagementsysteme. Einen Überblick bieten zum Beispiel die folgenden drei Seiten im Netz:

Beispiele

  • Learning Objects
  • Digitale Bibliotheken
  • Autorensysteme

Weiterführende Informationen

Ähnliche Methoden/Varianten/Synergieeffekte

  • Lehner, F. (2012). Wissensmanagement: Grundlagen, Methoden und technische Unterstützung (4. Aufl.). München, Deutschland. Carl Hanser Verlag.