Ontologien

Eigenschaften Methode/Tool
WM-Kernaktivitätenerzeugen, speichern, verteilen, anwenden
TOM-ModellMensch, Technik, Organisation
Intellektuelles KapitalStrukturkapital, Humankapital
WM-GestaltungsfelderOrganisation, IT, Personal
AnsprechpartnerRonald Orth
KurzbeschreibungMethode zur Repräsentation von Wissen, die dabei hilft die Struktur des Wissens eines Fachgebietes durch Konzeptionalisierung transparent zu machen und Probleme in der Kommunikation zu lösen.
Zugeordnet zur MethodeVisualisierungstechniken

Ziele

  • Repräsentation von Wissensstrukturen durch Konzeptualisierung
  • Modellierung und Formalisierung von Wissen
  • Hilfe bei der Kommunikation zw. Personen, Personen und Maschinen sowie zw. Maschinen ⇒ gem. Begriffsbedeutung
  • Automatisierung Transaktionen
  • Interpretation von Suchanfragen (Bsp. Jaguar gebraucht)

Rahmenbedingungen

  • standardisiertes Vokabular
  • einheitliche Ordnungs- und Klassifizierungsbegriffe
  • geeignetes Navigationssystem
  • regelmäßige Pflege ⇒ Aktualität erhalten
  • entsprechende softwaretechnische Unterstützung

Vorgehensweise

nach Staab, Studer & Sure (2001):

0. Machbarkeitsstudie
  • Identifikation von Chancen & Risiken
  • Auswahl des vielversprechendsten Einsatzgebietes
1. Ontologie Kickoff
  • Anforderungsspezifikation
  • Analyse der Wissensquellen
  • Entwicklung einer ersten Taxonomie
2. Verfeinerung
  • Wissenserhebung mit Domänen-Experten
  • Konzeptualisierung und Formalisierung
  • Hinzufügen von Beziehungen (Relationen) und Regeln
3. Bewertung (Detailierungsgrad, Bedienfreundlichkeit)
  • Test der Ontologie gemäß der Spezifikation
  • Feedback von Beta-Testern
  • Ontologie-Logfile-Analyse
4. Instandhaltung
  • Strukturierung des organisationalen Instandhaltungsprozesses

Weiterführende Informationen

Ähnliche Methoden/Varianten/Synergieeffekte

  • Lehner, F. (2014). Wissensmanagement: Grundlagen, Methoden und technische Unterstützung (5. Aufl.). München, Deutschland. Carl Hanser Verlag.